Crutchlow holt vierte Pole
Damit stehen wiederum vier verschiedene Hersteller in der ersten Reihe. Zudem kamen Sylvain Guintoli (Suzuki Alstare) und Luca Scassa (Supersonic Ducati) gleich dahinter auf Fünf und Sechs und sorgen damit für weitere Mischung in der Startaufstellung. Scassa war damit auch der beste Ducati Fahrer, Ducati Xerox Fahrer Michel Fabrizio kam erst dahinter. Carlos Checa (Althea Ducati) startet noch aus der zweiten Reihe. Lorenzo Lanzi (DFX Corse Ducati) verpasste den Einzug in die letzte Superpole Runde knapp, James Toseland (Yamaha Sterilgarda) kam auf Rang zehn. Max Neukirchner holte sich Platz elf mit Hannspree Ten Kate Honda, Tom Sykes kam auf einen guten zwölften Platz für Kawasaki Racing. Noriyuki Haga (Ducati Xerox) musste gleich zwei Stürze hinnehmen und startet erst aus der vierten Reihe, Leon Haslam (Suzuki Alstare) kam nur auch 14.
Cal Crutchlow: "Nun, wenn ich dafür einen Sieg bekäme, hätte ich die Pole auch gern weglassen können. Ich hatte Spaß es war eine gute Session für uns. Wir wissen, dass die Yamaha auf eine Runde extrem schnell ist, aber im Rennen haben wir ganz schön zu kämpfen. Doch ich bin hier echt optimistisch, dass wir gut abschneiden werden können. Ich denke es wird morgen eng zur Sache gehen, Max wird schwer zu schlagen sein, besonders hier. Ich habe mir die ganze Zeit in den Trainings schon vorgenommen, es auf 1:57 zu schaffen, aber ich bin auch damit zufrieden."
Max Biaggi: "Die erste Reihe ist gut genug und immer wichtig. Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir noch viel Arbeit vor uns an diesem Wochenende. Wir haben etwas an der Maschine verändert und uns damit das Leben erschwert, ich hab nicht das gleiche Gefühl. Auf anderen Strecken in das nicht so gravierend, aber hier merke ich es. Es ist schon besser, aber die Maschine ist nicht da, wo ich sie haben möchte. Mit der Pace bin ich zufrieden."
Jonathan Rea: "Es ist so heiß da draußen, aber hier gibt es ein bisschen Zugluft. Ich hab nicht so richtig gewusst wohin ich eigentlich für die Pressekonferenz gehen muss, ich war hier noch nie unter den Top-3. Die Jungens haben wirklich wirklich hart gearbeitet, um unsere Probleme auszusortieren. Dieses Wochenende können wir wenigstens wieder kämpfen. Ich habe nichts zu verlieren."
Ruben Xaus: "Ich möchte erst einmal Troy meine besten Wünsche schicken, ich hoffe er ist bald wieder auf den Beinen. Wir haben heute einen guten Job gemacht, die Maschine funktioniert gut und in Imola konnten wir einen großen Schritt nach vorn machen. Körperlich bin ich nicht ganz fit, aber wenigstens konnte ich Gas geben."